
FROZEN PLASMA
Den teilweise technoid anmutenden tranceähnlichen Klängen von Frozen Plasma zu lauschen, versetzt einen in eine Parallelwelt. Eine Welt, in der Zeit und Raum im Stroboskoplicht und waberndem Nebel ineinander verschwimmen. Man findet sich sofort in den 80ern wieder. Wie man eine Kassette ins Autoradio legt und plötzlich die Lichter der Straßenlaternen, die Leuchtsignale der Ampeln und die sich in den Pfützen am Straßenrand spiegelnden Leuchtschriften der Neonröhren eine unvergleichliche Atmosphäre erschaffen. Körper, die sich im Takt der Nebellichtmaschinen bewegen und sich komplett fallenlassen, getragen von den elektronischen Beats.